DIE REGION
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BURGLESUM
»»Die Lesum als Lebensader des Stadtteils
Der Bremer Stadtteil Burglesum gliedert
sich in die Ortsteile Burg-Grambke, Werderland,
Burgdamm, Lesum und St. Magnus
und wird von der Lesum (mit 10 Flusskilometern
einer der kürzesten Flüsse
Deutschlands) durchflossen. Im Nordosten
grenzt er an die niedersächsische
Gemeinde Ritterhude, im Nordwesten an
die niedersächsische Gemeinde Schwanewede,
im Westen an den Stadtteil
Vegesack und im Süden an die Stadtteile
Gröpelingen und Blockland.
Flächenmäßig mit knapp 2.600 Hektar einer
der größten Stadtteile, jedoch dünn
besiedelt, besticht Burglesum mit seinem
ländlichen Charme. Das „Wohnzimmer
Bremens“ nennen die Einwohner ihren
Stadtteil liebevoll. Neben Ruhe und ländlicher
Idylle bietet Burglesum aber noch
mehr: Hier findet im Knoops Park jährlich
das Open-Air-Festival „Sommer in Lesmona“
der Bremer Kammerphilharmonie
statt, der Lesumer Deich lädt zum Spaziergang
entlang der Lesum ein und der
Sportparksee in Grambke bieten Besuchern
im Sommer eine angenehme Erfrischung.
Den Namen Burglesum gibt es seit der
Gebietsreform von 1939, er entstand
durch die Gemeindezusammenlegung
südlich und nördlich der Lesum.
Burglesum ist mit der S-Bahn von Bremen
Hauptbahnhof aus über die Verbindungen
nach Bremerhaven (Bahnhof Bremen
Burg) und Bremen-Vegesack über
den Bahnhof Bremen-Burg sowie die Haltepunkte
Bremen-Lesum und Bremen-St.
Magnus zu erreichen. Ebenso durchzieht
die A 270 mit mehreren Abfahrten den
Stadtteil.
Wohnen in den
unterschiedlichen Ortsteilen
Burglesum ist ein Stadtteil mit sehr unterschiedlichen
städtebaulichen Erscheinungsbildern.
Er ist insbesondere geprägt
durch seine Lage an der Lesum mit der
nördlich gelegenen hohen Geest und
dem südlich gelegenen flachem Mar